Bild 2021 12 08 104308Windows 11: Ist das was für mich

Die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick

Seit Microsoft Windows 11 veröffentlicht hat, taucht so manche Frage rund um das neue Betriebssystem Windows 11 auf. Der Nachfolger von Windows 10 bietet neue Möglichkeiten, steht aber auch bei so manchen Features in der Kritik. Nachfolgend haben wir für Sie ein paar Informationen zusammengefasst.

Die Nachteile von Windows 11

Windows 11 hat höhere Hardware-Anforderungen

Das Upgrade von Windows 10 auf 11 ist zwar erstmal kostenlos, allerdings kommen nur PCs und Laptops in den Genuss des Upgrades, die einen unterstützten neueren Prozessor besitzen und ein Trusted Platform Module (TPM) der Version 2.0 verbaut haben.

Für viele Anwender bedeutet das zwangsläufig, dass Windows 11 auf Laptops und PC`s, die mit der 10er-Version noch tadellos laufen, nicht mehr upgedatet werden können. Die Spezifikationen und Anforderungen zu Windows 11 finden Sie hier https://www.microsoft.com/de-de/windows/windows-11-specifications.

Microsoft unterstützt zwar Windows 10 noch bis Ende 2025, aber bis dahin sollten sich Privatanwender und Firmen um Ersatz kümmern. Wer testen möchte ob  sein PC Windows 11 tauglich ist, kann die App für die PC-Integritätsprüfung verwenden, um die Kompatibilität zu beurteilen. 

Ein Microsoft Online-Konto wird in Windows 11 Pflicht

Neu bei Windows 11 ist der Zwang zum Anlegen eines Online-Benutzerkontos, wenn man die Version installieren möchte. Diese Neuerung beim Zugang ist sehr häufig ein Kritikpunkt und gefällt vielen Anwendern nicht. Die Offline-Installation von Windows 11 gibt es nicht mehr und das klassische Benutzerkonto wie bei vorigen Windows Versionen ist Vergangenheit.

Die Vorteile von Windows 11

Das neue Windows 11 läuft stabil und ist schnell: Das ist wohl einer der wichtigsten Pluspunkte. Vorteilhaft ist zudem, dass alles was Microsoft in der Vorgängerversion an Neuerungen beschert hat, in Windows 11 bereits inkludiert ist.

Task-Manager und Virenschutz sind erfreulich für den Anwender ebenso wie ältere beliebte Neuerungen vom Schnellstartmodus bis zum Schnellaufruf des Menüs mittels Tastenkombination Windows-Taste und X.

Das Gute an Windows 11: Nicht alle Neuerung müssen als vorgegegeben hingenommen werden. Manche sind optional und lassen sich auf Wunsch auch wieder deaktivieren. Ein gutes Beispiel wäre hier die Taskleiste: Sie ist leicht so einstellbar, dass sie optisch einer gewohnten älteren Windows-Version entspricht. Für solche Anpassungen werden keine Tools von Drittanbietern mehr benötigt, was die Abläufe generell vereinfacht.

Das Design macht Freude

Design ist immer Geschmackssache und viele User haben wirklich Freude am Design von Windows 11. Das neue Startmenü ist optisch ansprechend und frei von Apps. Ebenso der Startbutton und seine Position wurden überarbeitet und sind in die Mitte gewandert. Das Desktop-Wallpaper rundet den erfrischend neuen optischen Eindruck ab. Das aufgeblähte Start-Menü der 10er-Version wurde insgesamt entschlackt und auch die Live Tiles, die etwa das Wetter anzeigen, sind verschwunden.

Zu mehr Übersichtlichkeit trägt ebens das verbesserte Kontextmenü bei, das bei Mausklick rechts auf einer Datei oder einer freien Stelle des Desktops eingeblendet wird. Die größeren Schaltflächen machen es leichter sie mit der Maus treffen. Ebenso beim Datei-Kontextmenü gibt es vorteilhafte Verbesserungen. Es wirkt viel übersichtlicher, da die Icons weniger Platz als die normalen Einträge brauchen.

Mehr Geschwindigkeit und optimiertes Fenster-Management

Windows 11 ist im Vergleich zur Vorgängerversion schneller bei Tempo-Tests. Optimierte Treiber verbessern die Ergebnisse. Auch das optimierte Fenster-Management überzeugt. Der Umgang mit vielen Fenstern aus den Vorgängerversionen bleibt erhalten und das Multitasking wurde erleichtert. 

Wir können den Umstieg auf Windows 11 nach ausführlichen Tests empfehlen, zumal beim Neukauf eines Geräts nur noch selten Geräte mit älteren Betriebssystemen angeboten werden. Allerdings ist keine Eile geboten, da der Support für Windows  10 erst am 14. Oktober 2025 endet.

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